10 Methoden, wie du deine Kreativblockade überwindest

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Deine Deadline rückt immer näher und du hast immer noch keine gute Idee?
Dann hast du eine Kreativblockade!

In diesem Beitrag gebe ich dir 10 Tipps, wie du deine Sperre im Kopf überwinden kannst.

#1 Unterschiedliche Arten deiner Blockade

Du musst den Grund für deine Blockade kennen, bevor du sie überwinden kannst. Vielleicht musst du deine Arbeitsgewohnheiten überdenken oder zuerst deine persönlichen Probleme lösen, bevor du wieder auf Kurs kommst. Vielleicht hast du auch eine mentale Blockade oder eine emotionale Barriere. Deine Blockade kann auch von deinen Arbeitskollegen ausgelöst werden, zum Beispiel durch mangelnde Kommunikation im Team. Spreche die Probleme gezielt an.

Natürlich sind das nur Beispiele für die häufigsten Probleme. Nehme dir Zeit, um den Grund deiner Kreativblockade herauszufinden.

#2 Mehr Kreativität durch Brainstorming

Definition Brainstorming

Brainstorming ist eine Methode, Ideen zu finden. Bei diesem Verfahren sammelt man spontane Einfälle, um neue und ungewöhnliche Ideen und Lösungen zu fördern. Die Methode wurde von Alex F. Osborn entwickelt und von Charles Hutchison Clark weiter modifiziert. 

Brainstorming ist die älteste, und der Klassiker unter den Methoden – einfach alles aufschreiben, was einem einfällt. Sprich dann mit deinen Freunden und Kollegen über deine Ideen.

Sprich auch deine verrückten Ideen an!

Brainstormen kannst du ganz einfach mit einem Zettel und Stift, mit einem Whiteboard oder etwas anderes zum Schreiben. Auch online gibt es verschiedene Tools, wie zum Beispiel www.miro.com. Beim Brainstormen bildet man Assoziationsketten und kleine Wortspiele, die dich sicherlich auf die richtige Spur bringen werden.

Kreativblockade Kreativität durch Brainstorming

#3 Die richtige Einstellung

Im Leben passieren Fehler. Aber jeder Fehler ist eine Erfahrung und kann dich beim nächsten Mal weiterbringen. Lerne sie als „Lernerfahrung“ zu akzeptieren. Dieses Mindset wird dir fast grenzenlose Möglichkeiten ermöglichen. Jeder kleine Schritt, jedes kleine unbedeutende Projekt gibt dir die Möglichkeit, immer besser zu werden.

Es spielt keine Rolle, ob du nur einen Strich falsch gesetzt hast oder komplett deine Arbeit dem Kunden nicht gefällt. Nur der Markt und die Vielzahl der Betrachter entscheiden ganz individuell, ob etwas gut oder schlecht ist. Einige mögen auch Picasso nicht...

Mangelndes Selbstvertrauen ist ganz normal. Auch Selbstzweifel klagen mal jeden Menschen.

Aber stelle nicht deine Fähigkeiten in Fragen!

Es ist zwar natürlich, sich mit anderen zu vergleichen, aber suche nur die guten Kreativköpfe aus. Der Vergleich mit schlechten Mitbewerbern mündet in einer kreativen Blockade.

Fokussiere dich besser auf die positiven Dinge. Dann führt der Selbstvergleich dazu, dass du an dir arbeitest und besser wirst.

#4 Kreativität kann nicht erzwungen werden

Meistens kommen die besten Ideen ganz unerwartet und völlig spontan. Kreativität kann nicht auf Knopfdruck funktionieren. Aber je mehr du über diese Tatsache nachdenkst, desto schlimmer wirst du dich festfahren.

Warte nicht auf deine „Kreativblitze“. Widme dich langweiligen Haushaltsaufgaben oder deinem Hobby, das du längst vernachlässigt hast. So wirst du deinen Kopf wieder frei kriegen und dein kreatives „Problem“ mit ganz anderen Augen anschauen.

#5 Einfach mal tief durchatmen

„Einfach mal tief ein- und ausatmen“.

Diesen Spruch hört man nicht umsonst so oft. Probiere es doch selbst aus. Nimm dir eine kleine Pause und führe Atemübung durch.

Solange du noch innerlichen Druck hast, unterdrückst du damit deine kreative Ader.

Schon nach der ersten Minute bei der Atemübung wirst du feststellen, dass deine Gedanken abschweifen. Du kannst mit der richtigen Atmung deinen privaten Stress und alles, was dich belastet, aus dem Weg räumen. Nach dieser Übung kannst du mit einer neuen Energie wieder voll durchstarten. Du wirst sehen, dass deine Produktivität wie von alleine zurückkommt.

#6 Finde Inspiration in den anderen Kunstbereichen

Inspiration ist einfach überall und es geht nicht um den Ideenklau.

Gibt es vielleicht Designer oder Künstler, die du bewunderst? Wenn du dir Werke anderer Künstler ansiehst, kann es dich inspirieren. Besonders ausgefallene Ideen geben ganz neue Impulse. Lasse deiner Fantasie dann einen freien Lauf und du wirst schnell merken, wohin deine Reise geht. Viele berühmte Designprodukte hatten einen „Produkt-Paten“.

#7 Andere Arbeitsumgebung

Immer dieselbe Dekoration an deinem Arbeitstisch? Immer dieses langweilige Büro?
Dann wird es Zeit für etwas Neues!

Die Atmosphäre und die Arbeitsumgebung sind sehr wichtig für die kreative Arbeit. Kein Wunder, wenn du dich uninspiriert fühlst oder dich überhaupt nicht mehr auf deinem Arbeitsplatz konzentrieren kannst.

Bist du an deinen Arbeitsplatz gebunden? Wenn nicht, dann schnappe dir dein Laptop oder dein Notizbuch und geh in ein Café oder suche dir ein schönes Plätzchen mit Aussicht im Grünen. So ein Locationswechsel kann wahre Wunder bewirken. Plötzlich braucht man oft nur Minuten anstatt von Stunden für die gleiche Arbeit.

Viele Unternehmen bieten seinen Mitarbeitern viele unterschiedliche Räumlichkeiten, damit ihr Gehirn immer neue kreative Impulse bekommt.

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#8 Lege mal eine Pause ein

Du brauchst schnellst möglichst eine Lösung für eine neue Webseite oder musst einen Designentwurf präsentieren? Gerade wenn man unter Druck ist, tendiert man dazu, sich noch mehr in die Arbeit hineinzusteigern. Kommt man so zu einem guten Ergebnis? Nein!

Lege eine kleine Projektpause ein, so gewinnst du den nötigen Abstand, um neue Impulse zu bekommen. Wichtig ist, dass du dich in dieser Pause entspannst und nicht weiter an anderen Dingen arbeitest. Surfe auch nicht im Internet.

Wenn du es schaffst, dich komplett zu entspannen, wirst du merken, wie schnell dein Kopf wieder klar ist. Die Probleme von der Arbeit lösen sich wie von alleine. Du wirst merken, dass nach der Pause alles einfacher von der Hand geht.

Wie wäre es mit unserem nächsten Tipp für die Pause?

#9 Gehe offline und lasse dich von der Natur inspirieren

Wenn du in einer Stadt oder Vorstadt lebst, dann fahre öfter in die Natur. Vielleicht hast du nicht unbedingt einen See oder Berge in der Nähe, aber bestimmt einen Park. Mache einen Spaziergang und genieße die frische Luft. Es sogt für eine Abwechslung zu dem „schnellen“ Leben in der Stadt. Die Grünflächen wirken beruhigend und regen das Gehirn zu neuen Ideen an. Dein Kopf wird noch klarer, wenn du zusätzlich offline gehst...

Immer mehr Studien beweisen, dass Social Media, Internet und das geliebte Smartphone die Kreativität töten. Sie sind die größte Ablenkung heutzutage und lassen dich nicht auf das Wesentliche konzentrieren. Die ständige Verbindung mit der Welt schadet der Vorstellungskraft. Die Ideen werden entwickelt, wenn dein Gehirn sich erholt. Dein Verstand muss „umherstreifen“! Nicht umsonst wird von den Psychologen gesagt, dass der Mensch sich verlernt hat, zu langweilen.

#10 mehr Bewegung

Heute weiß eigentlich jeder Mensch, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns durch die Bewegung gesteigert werden kann. Es verbessert nicht nur dein Gedächtnis, sondern gibt auch neue Impulse, die zu rund 60 Prozent mehr Kreativität führen. Es muss dabei nicht stundenlanges Schwitzen im Fitnessstudio sein, ein Spaziergang bringt auch die nötige Inspiration.

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Fazit

Die meisten Methoden sind so gewöhnlich, dass wir selbst oft einfach nicht darüber nachdenken. Jeder Mensch reagiert außerdem anders auf Einflüsse. Vielleicht hilft es dir ja Musik zu hören. Oder eben keine Musik zu hören. Probiere einfach meine Methoden aus und finde deinen persönlichen Blockadenlöser.

Welche Methode hilft dir wieder deine kreativen Möglichkeiten ausschöpfen zu können?

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